Notare verwenden häufig gut vorbereitete Vertragsentwürfe. Wichtig ist, dass der Mandant sich hierauf nicht verlässt, sondern kritisch die einzelnen Regelungen hinterfragt. Im Idealfall erfolgt eine parallele rechtsanwaltliche Beratung, da der Notar weder steuerlich noch wirtschaftlich berät. Dies ist auch deshalb erforderlich, weil viele Notarverträge wichtige Klauseln vergessen. Ein Beispiel ist das Rückforderungsrecht für den Fall, dass der Notarvertrag beispielsweise Schenkungssteuer auslöst (weil man sich über den Immobilienwert geirrt hat). Eine solche Klausel schadet nicht und sollte in fast alle Verträge mit aufgenommen werden.
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